I
n dem jetzt folgenden und letzten Beitrag zur meiner Korrektur-OP mit Brustaufbau möchte ich Euch von der Zeit nach der Operation berichten. Was ich erlebt habe und wie es mir so im Einzelnen ergangen ist. Allerdings werde ich diesmal nicht jeden einzelnen Tag beleuchten, sondern eher eine grobe Zuammenfassung der Geschehnisse geben. Zum Einem waren alle Tage in etwa gleich und zum Anderen bin ich diesmal zum Glück von jeglichen Komplikationen verschont geblieben. Was natürlich auch anders hätte sein können. Eine Geschlehtsangleichende Operation ist eben kein Spaziergang - Weder körperlich noch seelisch - und sollte vorher gut bedacht werden. Aber bevor ich Euch langweile lieber zum Beitrag.
MonatOktober 2017
D
ieser Beitrag wird so völlig anders als alle anderen, die ich bisher hier veröffentlicht habe. Das erste Mal überhaupt werde ich einen Artikel veröffentlichen den ich nicht selber aktiv oder passiv geschrieben habe. Mit anderen Worten "Meine Partnerin meldet sich zu Wort" - Schon lange habt Ihr es Euch gewünscht - vielleicht sogar ersehnt - die Chance zu bekommen auch einmal alles aus ihrer Position zu erfahren. Partnerinnen von Transmenschen haben es meist nicht leicht - Sind sie doch oft völlig unerwartet mit der Thematik konfrontiert. Aber lest am Besten selber wie es meiner Liebsten mit mir ergangen ist.
H
ier kommt der nächste Teil von meinem Tagebuch zur Korrektur-OP mit Brustaufbau in der Frauenklinik des Rotkreuzklinikums München. Im ersten Teil des Tagebuches ging es noch um den recht kurzfristig und überraschend anberaumten Operationstermin, sowie den wenigen Tagen davor. Im nun folgenden Abschnitt soll es um den Zeitraum von der Anreise bis zu den ersten Stunden nach der OP gehen. Meinen Erlebnissen, Empfindungen und wie es mir ergangen ist. So viel sei auf jeden Fall schon mal verraten - Es war bei Weitem nicht so schlimm wie ich es erwartet hatte!
M
it einem Paukenschlag melde ich mich bei Euch zurück! Wie sicherlich schon einige von Euch richtig vermutet haben oder wissen, hatte ich letzten Monat völlig überraschend und unerwartet meine zweite Operation (GaOP). Mit anderen Worten ich hatte meine heiß ersehnte Korrektur-OP mit Brustaufbau in der Rotkreuzklinikum München (Frauenklinik).
So ein Wahnsinn! Oder in diesem Fall einfach Glück?! Schließlich lag meine erste Geschlechtsangleichende Operation noch keine sechs Monate zurück. Und um ehrlich zu sein, war ich gedanklich eigentlich auch noch gar nicht so weit. - Klar, ich habe mir die zweite Operation und den Brustaufbau fast noch mehr als die erste OP herbei gesehnt. Ich wollte endlich fertig mit der Angleichung sein und einen großen Schlussstrich unter allem setzen können.
So ein Wahnsinn! Oder in diesem Fall einfach Glück?! Schließlich lag meine erste Geschlechtsangleichende Operation noch keine sechs Monate zurück. Und um ehrlich zu sein, war ich gedanklich eigentlich auch noch gar nicht so weit. - Klar, ich habe mir die zweite Operation und den Brustaufbau fast noch mehr als die erste OP herbei gesehnt. Ich wollte endlich fertig mit der Angleichung sein und einen großen Schlussstrich unter allem setzen können.